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Willkommen auf der Website Burgenbau.de


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Letztes Update : 06.10.2016


Burg Rothenfels am Main

Rom, Porta Appia

München, Isartor


Ziel dieser Website

Die Website www.burgenbau.de/com will Fachleuten und interessierten Laien einen

Einblick in ausgewählte Kapitel des Profanbaus geben. Es gibt die beiden

Themenbereiche

   1. Forschung "Burgenbau"

   2. Forschung "Stadttore"

 

Darüber hinaus werden der Alexander Antonow Verlag und Alexander Antonow als Autor bedeutender Publikationen und Aktivitäten im Denkmalschutz von Burgen und wichtiger Profanbauten vorgestellt.

Die mit der Website www.burgenbau.de verlinkte Homepage www.kunst-oeffentlicher-raum.de zeigt die Arbeiten von Alexander Antonow für eine Verbesserung des öffentlichen Raums. Er ist Bauingenieur, hat an der Technischen Hochschule (heute Universität) Stuttgart studiert und wurde nach der 2. Staatsprüfung 1972 Bauassessor bzw. höherer Beamter. Er war stets sehr stolz auf seine Tätigkeit als Beamter im Rhein-Main-Gebiet und speziell in Frankfurt am Main. Hier stehen viele Bauwerke und Kunstwerke, für die er verantwortlich war. 1989 gründete Alexander Antonow die „Dr. Alexander Antonow Ingenieurgesellschaft“. Sie plante und steuerte meistens Großprojekte im Tiefbau und in der Verwaltungstechnik bzw. bei Verwaltungsabläufen. In der Homepage nehmen die von dem -1977 von ihm gegründeten- Förderverein Schöneres Frankfurt e.V. durchgeführten zahlreichen Kunstprojekte und Umbauten kleiner und größerer Plätze in der Frankfurter Innenstadt breiten Raum ein. Hier war das Ingenieurbüro wie ein kleines Bauamt selbständig tätig und führte auch die erforderlichen Beschlüsse der städtischen Gremien herbei.

Das © = Copyright für alle Abbildungen und Texte mit Ausnahme der besonders gekennzeichneten Abbildungen liegt beim Autor Alexander Antonow.

I. Bereich „Forschung Burgenbau“

Im Bereich „Forschung Burgenbau“ stellt der Autor nach einer Kleinen Einführung in den Burgenbau im Hochmittelalter mit dem Schwerpunkt Süddeutschland bis zur Lahn und zum Elsaß“ (Ziffer 1 der abrufbaren Publikationen) verschiedene Publikationen vor, die er zwischen 1974 und heute erarbeitet hat. In der vorliegenden Website werden nur eigene Forschungsergebnisse oder die Arbeitsergebnisse fremder Fachleute unter deren Namen vorgestellt. Die Arbeiten stellen also keine der üblichen „Literaturstudien“ dar.
Grundlage für die Forschung des Autors Alexander Antonow im Burgenbau ist seine Untersuchung des gesamten süddeutschen Burgenraumes bis hin zur Lahn mit fast allen südwestdeutschen und elsässischen Burgen bis hin zu völlig abgetragenen Burgstellen ab 1963. Die wesentlichen Burgen in Europa und Palästina wurden ebenfalls besucht und untersucht. Die Dissertation von 1974 über die „Schildmauern … im südwestdeutschen Raum“ (Ziffer 3 der abrufbaren Publikationen) mündete auf Veranlassung der Akademie der Wissenschaften in Göttingen, der Herren und Freunde Fleckenstein und Patze, in das große grundlegende Werk „Planung und Bau von Burgen von 1983, 2. Auflage 1993“ (Ziffer 6 der abrufbaren Publikationen). Darauf bauen bis heute direkt oder indirekt fast alle wesentlichen Publikationen fremder Autoren über den Burgenbau im hohen Mittelalter im süddeutschen und teilweise auch deutschen Sprachraum auf. Einige, bereits vergriffene Publikationen über den deutschen Burgenbau überwiegend des Autors Alexander Antonow wurden hier vollständig oder in Auszügen zum Herunterladen aufgenommen. Die „Bildergalerie Burgen“ stellt im Gegensatz zur „Bildergalerie Stadttore“ noch eine alte Fassung dar und wird demnächst überarbeitet.

Aufwendiger Wohnbau der Burg Münzenberg (-I) in der Wetterau von innen
Hafenburg - "Saalhof", vermutlich der Herren von Münzenberg, in Frankfurt am Main
Burg Rothenfels am Main nördlich von Wertheim
Auf Initiative von Antonow wiederhergestellte Fensterarkade im Palas der Gamburg/Tauber

Abrufbare Publikationen

  1. Antonow, Kleine Einführung in den deutschen Burgenbau im Hochmittelalter mit dem Schwerpunkt Süddeutschland bis zur Lahn und zum Elsass
  2. Antonow, Die Johanniterburg Biebelried bei Würzburg, in Burgen und Schlösser, Zt. der Deutschen Burgenvereinigung e.V., Heft I, 1976
  3. Antonow, Burgen des südwestdeutschen Raums im 13. und 14. Jahrhundert unter besonderer Berücksichtigung der Schildmauer, Bühl 1977 (überarbeitete Dissertation Technische Hochschule Stuttgart 1974; in der Website ist der überwiegende Teil mit dem großen Kataster der Burgen mit Schildmauern herunterzuladen)
  4. Die Burg Lützelhardt über Seelbach/Lahr; hrsg. von der katholischen Pfarrgemeinde/Bildungswerk Seelbach, Dr. med. Panther, mit wissenschaftlicher Unterstützung von Alexander Antonow, 1979
  5. Antonow, Burgen im Main-Viereck, Breuberg, Freudenberg, Miltenberg, Prozelten, Rothenfels, Wertheim, Wildenberg, Frankfurt am Main 1987
  6. Antonow, Planung und Bau von Burgen im süddeutschen Raum, 2. Aufl., Frankfurt am Main 1993 (in der Website nur Auszüge)
  7. Burg Weissensee, „Runneburg“, Thüringen, Baugeschichte und Forschung, Hrsg. Vom Thüringischen Landesamt für Denkmalpflege, Wissenschaftliche Koordination: Cord Meckseper, Roland Möller, Thomas Stolle; erschienen im Alexander Antonow Verlag, Frankfurt am Main 1998 (in der Website nur Auszüge)
  8. Burg Tirol, die 900 Jahre alte Landesburg des Landes Tirol
  9. Castel del Monte, Ein spätstaufisches Kunst- und Staatsbauwerk; in Architektur - Struktur - Symbol. Festschrift für Cord Meckseper, Professor an der TU Hannover zum 65. Geburtstag, Michael Imhof-Verlag, Petersberg/Fulda 1999
  10. Antonow, Die Königshalle der karolingischen Pfalz in Frankfurt am Main, 1999 (wird noch aktualisiert)

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II. Bereich „Forschung Stadttore“

Parallel dazu erforschte Alexander Antonow schon als Schüler seit 1959 das Befestigungswesen der gesamten „Alten Welt“ von der Bronzezeit in der Antike bis in das 19. Jahrhundert hinein. Damals, nach dem 2. Weltkrieg, war dies bei den Bauhistorikern - im Gegensatz zu den Archäologen - ein Novum. Die Entwicklung der Stadttore in etwa 4500 Jahren von der Bronzezeit im Orient bis zum Ende des klassischen Wehrbaues um 1870 und seine besondere Beziehung zum Städtewesen war dabei ein zentrales Element.

Luxor: Palaststadt Medinet Habu
Istanbul: Goldenes Tor
Kairo: Bab-el-Futuh
Rhodos, Amboise-Tor

Die Herausgabe des Werkes

   „Stadttore, Von der Antike bis zur Gegenwart“

 

ist seit längerem geplant. Das umfangreiche Werk ist in der Endkorrektur. Wegen anderer Arbeiten musste die Herausgabe verschoben werden. Der Verfasser hat über Jahre alle bedeutenden Tore in den einzelnen Ländern in Europa, Kleinasien und Ägypten vor Ort untersucht, die Tore auch alle selbst fotografiert und wichtige Einzelheiten aufgemessen. Parallel wurde die wichtige Literatur auch über die vielen Stadtarchive erfasst und ausgewertet. Fragen der Datierung und Torplanung konnten für die Antike sowie das hohe und späte Mittelalter teilweise nur für Zeiträume angegeben werden. Selbstverständlich kann es passieren, dass plötzlich Urkunden oder dendrochronologische Feststellungen mit Aussagen zum Bau der Stadttore entdeckt werden, die den Datierungsansatz des Verfassers zeitlich besser eingrenzen. Mit den wenigen Fachleuten wurden Einzelheiten konstruktiv erörtert. Der zeitliche Abstand bis zur Fertigstellung hatte etwas Positives. So ergaben sich verschiedene neue Erkenntnisse jedoch nur Einzelheiten der Tore. Das Werk zeigt die gesamte Stadttorentwicklung seit der Antike auf. Die verschiedenen Entwicklungslinien in den einzelnen Epochen konnten auf Grundlage der hier nur grob skizzierten Untersuchungen aller wesentlichen Tore erarbeitet werden. Damit ergibt sich auch eine anschauliche Darstellung der Entwicklung des Städtewesens der alten Welt bis in das 19. Jahrhunderts hinein aus der Sicht eines ihrer wesentlichen Elemente, der Stadttore.

Die wichtigen Epochen sind:

 

  1.  Antike
  2.  Hohes Mittelalter
  3.  Spätes Mittelalter
  4.  Zeitalter der Renaissance und des Barock sowie das 19. Jahrhundert


Die Arbeit gliedert sich darüber hinaus auf in die Teile:

  1. Einführung
  2. Allgemeine Entwicklung der Stadttore (mit vielen Einzelaufnahmen) mit Typologieansatz für die einzelnen Epochen.
  3. Abbildungsteil mit je 3 Abbildungen und einer Kurzbeschreibung der wesentlichen Aspekte der Torplanungen in Bezug zur Geschichte der jeweiligen Städte.
  4. Katasterteil mit ausführlicher Darstellung der Geschichte der Stadt und des Tores; Beschreibung des Torgebäudes mit dem Schwerpunkt Tordurchfahrt, spezielle Literatur zu dem Tor sowie Grundriss des Durchfahrtsgeschosses im gleichen Maßstab.

 

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